
⫎ Mag. Wolfgang Eilenberger | CFO ⫍
Pannenfreie Fahrt mit heutiger Technik und dennoch der alten Seele seines Oldtimers frönend, verführten Wolfgang Eilenberger das Projekt KIMAERA MOTORS mit Andreas Kisling zu starten.
Als eingefleischter Oldtimer-Fan wollte er das schaffen, was Porsche damals noch nicht tun konnte. Einen Straßenwagen mit Renncharakter und dem heutigen technischen Standard zu bauen. So entstand nun Jahre nachdem Wolfgang Eilenberger zum ersten Mal in einem Porsche von seinem Freund mitgenommen wurde ein kraftstrotzender, eleganter Wagen, der mit den Bequemlichkeiten der aktuellen Zeit zum kraftvollen Reisegefährten mutiert.
Ob in den Bergen der Schweiz oder auf den Straßen Wiens. Mit der hydraulischen Niveauregulierung fährt er entspannt auf allen Wegen in die Zukunft eines von Ihm und Andreas Kisling geprägten Unternehmens.
„Der Spannungsbogen zwischen wiederbelebter Schönheit und aktueller Power bei gleichzeitiger Moderne bringt mich bei jeder Ausfahrt ins Schwärmen und erfüllt mein Herz mit Freude.“
Wolfgang Eilenberger
⫎ Die KIMÆRA – Story ⫍
Es gibt ein Erlebnis, welches Wolfgang Eilenberger prägte, wenn nicht sogar veränderte. Im Herbst 1997 ist er der Einladung eines Freundes gefolgt zu einem Autorennen in Zeltweg. Nicht irgendein Autorennen. Es war ein Formel1-Grandprix, der Große Preis von Österreich. Die spannungsgeladene Atmosphäre, der betörende Sound und die Renn-Action – sogar der spektakuläre Unfall zwischen Eddie Irvine und Jean Alesi waren jedoch bald vergessen. Das, was ihm in Erinnerung blieb war die An- & Abreise, in einem 911er Porsche.
Da packte ihn die Faszination Automobil, in dieser beeindruckenden Fahrmaschine, gegen die alle anderen Autos einfach nur Blech waren.
Viele Jahre später, als Wolfgang endgültig zum „Petrolhead“ oder besser gesagt „Benzinbruder“ geworden ist, erfüllt er sich diesen Traum und kaufte sich genau diesen Sportwagen aus den späten achtziger Jahren und … ist enttäuscht. Tief enttäuscht. Ja, die Emotion war irgendwie schon noch spürbar, aber sehr verdeckt durch die Unzulänglichkeiten des mittlerweile betagten Porsche und vor allem durch die geringe Fahrdynamik im Vergleich zu heutigen Autos.
Doch Wolfgang ist ein enger Freund und Berater eines weiteren Petrolheads, welchen nicht nur Oldtimer faszinieren, sondern mit einem innovativen Karbonunternehmen internationale Designerpreise gewann. Wolfgang wandte sich an Andreas Kisling.
Andreas ist ein begeisterter Anhänger von „Resto Mod“ Fahrzeugen, Magnus Walker und auch Singer sind Ikonen für ihn.
Als Andreas den 964 vom Wolfgang das erste Mal fuhr, war auch er von der Agilität und dem Charakter des alten 911er, welcher so alt war wie er selbst, fasziniert. Doch etwas fehlte ihm, etwas ganz Elementares.
So entschlossen sich beide dem Fahrzeug dieses „Etwas“ zu geben.
Andreas entwarf Designkonzepte, und arbeitete unermüdlich Tag und Nacht um dieses einzigartige Auto zu schaffen. Die Leidenschaft an diesem Projekt wurde immer stärker, so groß sogar, dass er mit Wolfgang Eilenberger dafür ein Unternehmen gründete, um sich ganz diesem 911er hinzugeben.